Ein Brief an unsere Hände

 

Liebe Hände

Seit einigen Wochen steht ihr ununterbrochen im Mittelpunkt. Ihr werdet mehrmals am Tag zünftig mit Seife gewaschen, in den noch offen verbliebenen Geschäften oder am Arbeitsplatz mit alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln eingerieben und manche von euch sogar mit Handschuhen von der frischen Luft abgetrennt. Puh, das geht an die Substanz.

Bei der Begrüssung dürft ihr einander nicht mehr schütteln. Die Nase kratzen. Abgesagt. In den Augen reiben. Unmöglich. Highfive. Ein Verbrechen. Es ist nichts mehr zu wollen. Die Ellbogen haben übernommen. Begrüssen. Öffnen Abfalleimer. Drücken Knöpfe. Identifikationskrise.

Deshalb wollen wir euch, liebe Hände, für die kommende Zeit etwas verwöhnen!

 


Selbstgemachte, wohltuende Handpflege
Mit wenigen Produkten aus der Küche ist schnell eine pflegende und nährende Handmaske erstellt.

Alle Zutaten miteinander vermischen, die Hände ganz liebevoll (wichtig!) damit bestreichen und ca. 20 Minuten einwirken lassen. Die Resten mit warmen Wasser abspülen oder mit Kosmetiktüchern abtupfen.

Was Ihr dazu braucht:

Maske 1  Maske 2 
6 ELQuark ½zerdrückte Banane
1Eigelb 2 ELHonig
3 ELMandelöl 1 EL

Olivenöl

 

Nacht-Maske 
Eine baumnussgrosse PortionLieblingshandcrème
2 ELOlivenöl
1 Paar Baumwoll-
handschuhe

Handcreme und Olivenöl vermischen, ebenfalls sehr liebevoll auf die Hände streichen, Baumwollhandschuhe anziehen und so ins Bett gehen. Nach einer erholsamen Nacht sind unsere Hände wieder für die nächste anspruchsvolle Zeit gewappnet.

 

Auf Empfehlung von Sonja Meyer.

 

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