Stillere Coronazeiten


Seit ein paar Wochen ist es innerhalb des PZM stiller um das Coronavirus geworden. Gut so!

Nach der fordernden Zeit mit der Betreuung von Erkrankten und der anspruchsvollen Einhaltung von Quarantänen verfolgen wir aktuell mit grosser Aufmerksamkeit die Eintritte, wägen interne Verlegungen ab und freuen uns, wenn Patient*innen gesund nach Hause oder in eine Institution austreten können.

Die einzelnen Öffnungsschritte werden durch die Pandemie-Verantwortlichen vorsichtig und in Anbetracht der Fragilität um das Corona-Geschehen vorgenommen, im Bewusstsein, dass ein grosses Spannungsfeld zwischen den Anspruchsgruppen von Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeitenden besteht.

Die Aussenwelt zeigt dies im Moment eindrücklich. Die Sommerferien dauern, die Fallzahlen steigen. Freunde, Nachbar*innen und Arbeitskolleg*innen sind im Ausland, YB lässt die Wogen der Emotionen hochgehen, und es werden hitzige, sich widersprechende Diskussionen um BAG-Statistiken und Maskenpflicht geführt. Alles Aspekte, die auf unseren Arbeitsalltag einwirken und uns auch verunsichern.

 

Wir können etwas tun

Nach einem halben Jahr mit dem Virus kennen wir wirksame Massnahmen. Wir führen für Patient*innen, Mitarbeitende und unsere Angehörige niederschwellig Tests durch. Wir haben gelernt, dass die Distanzeinhaltung, die Anwendung der vorgegebenen Hygiene und das gezielte Tragen von Schutzkleidung nützen und effektiv schützen. Wir sind fähig, miteinander zu lernen, richtig zu reagieren und präventiv zu handeln.

Unsere Wachsamkeit, Sorgfalt und Ausdauer bleiben in der alltäglichen Arbeit und in jeder Begegnung weiterhin gefragt. Zum Schutze der Patient*innen und für unsere eigene Sicherheit.

Ein guter, aktueller Informationsstand ist für die Menschen im PZM weiterhin wichtig. Dazu stehen auf unserer Internetseite die Rubrik Coronavirus: Massnahmen und Auswirkungen sowie die Corona-Mailadresse (coronamail-pzmagch) zur Verfügung.

 

Fragen Sie ungeniert!

 

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